systron punktet bei WEHA-THERM mit top Qualität und geringen Wartungskosten

Auch wenn die Herstellung von komplexen Einscheibensicherheitsgläsern nicht das Hauptgeschäft des Isolierglasprofis aus Bayern ist, so will WEHA-THERM auch in diesem Bereich ausschließlich mit hocheffizienten Anlagen arbeiten. Die Neuanschaffung der systron proHD Ende 2022 ebnet ihnen den Weg zum Ausbau des ESG-Geschäfts.

Gegründet 1970 von Max WEber und Herbert HAhn (WEHA) hat sich die WEHA-THERM Isolierglas GmbH & Co.KG mit Sitz in Hutthurm nahe Passau stetig weiterentwickelt. Aus einem Werk wurden drei Werke und mit einer Produktionsgröße von etwa 20.000m² und 170 Mitarbeitern wurde auch das Portfolio erweitert. Die größte Sparte des Unternehmens ist seit mittlerweile 53 Jahren die Isolierglasherstellung mit 350.000m² verarbeitetem Glas/Jahr. 2009 wurde der erste Härteofen angeschafft, um dem Bedarf von ESG im Isolierglas nachzukommen. Im Zuge dessen wurde auch eine Kantensäumanlage, später ein Bearbeitungszentrum mit Wasserstrahl und eine einseitige Polieranlage nachgerüstet. „So kamen wir Schritt für Schritt zum ESG Geschäft,“ so Alfons Freund, welcher zusammen mit Gerlinde Freund, sowie ihren beiden Söhnen Daniel und Johannes Freund die Geschäftsführung innehat.

Eine neue Wasserstrahlanlage

Gerade für Glasereien aus der Umgebung waren die produzierten ESG Scheiben, welche in Form und Größe kaum Wünsche offen ließen ein fantastischer Benefit. Der Sektor wuchs. Vor allem bei ESG mit polierten Kanten, kam das Team von WEHA-THERM mit dem einseitigen Polierer rasch an die Kapazitätsgrenzen. Als man die Möglichkeit zum Erwerb eines Nachbargebäudes hatte, entschied man sich in dieser die ESG Herstellung für Monogläser neu aufzustellen und besser zu automatisieren. Sie investierten in eine doppelseitige Schleifmaschine, einen neuen Härteofen sowie in ein neues Bearbeitungszentrum mit Wasserstrahl. „Wir arbeiten schon seit 13 Jahren mit Wasserstrahl zum Schneiden und uns war klar, dass auch die neue Anlage diese Technologie nutzen soll. Man kann damit äußerst komplexe Formen rasch und präzise fertigen,“ erzählt Daniel Freund und ergänzt: „Wir kennen Thomas Haan, Vertriebsleiter bei systron, schon sehr lange. Er war Servicetechniker und hat die Vorgänger-Anlage bei uns aufgestellt. Als er uns systron vorstellte, fanden wir das Konzept des Wasserstrahlzentrums proHD beeindruckend.

Nach Besuchen bei bestehenden proHD Kunden konnten wir uns ein noch besseres Bild machen und entschieden uns, die bestehende Anlage gegen ein systron Glasbearbeitungszentrum 5027proHD auszutauschen.“

Integration in die bestehende Produktion

Die reibungslose Einbindung in die bestehende Software ist meist eine Herausforderung, auch bei der proHD waren noch einige Parameter-Adjustierungen notwendig, Produktionsleiter Johannes Freund erzählt: „Speziell bei Senklochbohrungen hakte es mit der Schnittstelle zu unserer Lisec Software anfangs noch etwas, aber das hatten wir rasch im Griff. Unser Bediener Daniel Eichberger ist begeistert. Er hat schon Erfahrung, da er auch mit der Vorgänger-Anlage 12 Jahre lang gearbeitet hat.

Die Bedienung der proHD ist noch einfacher und die Wartungsfreundlichkeit ist hervorragend.“

Niedrige Wartungskosten

Johannes Freund hatte bei der Anschaffung des neuen Bearbeitungszentrums klare Vorstellungen: „Die Qualität muss natürlich stimmen, außerdem ist uns Vielseitigkeit und der Einsatz verschiedenster Werkzeuge ein wichtiger Punkt. Essentiell war für uns aber, dass die Kosten für Wartung überschaubar sind. Hier haben wir durch die Gespräche mit anderen systron Kunden die Zuversicht gewonnen, dass hier systron die richtige Wahl ist. Und bis jetzt wurden wir nicht enttäuscht. Nach mittlerweile 6 Monaten fielen weder Reparaturen an, noch gab es irgendwelche technischen Ausfälle. Der Service und die Techniker sind äußerst kompetent, die direkte Kommunikation funktioniert schnell und zuverlässig.

Außerdem finden wir die offene Ersatzteilpolitik bei systron großartig, das ist sehr kundenfreundlich.“

Zukünftige Entwicklungen

Hier sind die 3 Geschäftsführer sich einig – es geht immer mehr Richtung Automatisierung. „Die Scheibe soll so wenig wie möglich in die Hand genommen werden. Das steigert die Qualität und mindert die Notwendigkeit an neuem Fachpersonal.“ Auch für die proHD von systron wäre noch eine Automatisierungslösung vorstellbar. Zwei systron Kunden – Flachglas Nord-Ost sowie Glasprofi – arbeiten bereits mit proHD und Pufferspeicher – mit integriertem Roboter für Ausschnitte. „Vielleicht überzeugt euch ein Besuch bei einem der beiden Glashersteller,“ empfiehlt Thomas Haan von systron.

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